Blutrote Heidelibelle, Männchen
Blutrote Heidelibelle, Männchen


Blutrote Heidelibelle, Weibchen
Blutrote Heidelibelle, Weibchen


Blutrote Heidelibelle, Männchen
Auf der Sitzwarte richten die Libellen ihren Körper im 90-Grad-Winkel zur Sonne aus, um möglichst viel Energie in kurzer Zeit aufnehmen zu können.



Blutrote Heidelibelle

Im Flug verliert sie niemals den roten Faden



Die Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum) ist im Biotopverbund ein vertrauter Anblick. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 6 cm gehört sie zwar eher zu den kleineren Libellenarten, aber trotzdem sind gerade die Männchen mit ihrem leuchtend roten Hinterleibssegment kaum zu übersehen.

Gerne sitzt diese Segellibelle auf sonnenexponierten Sitzwarten mit guter Aussicht. Dort tankt die Blutrote Heidelibelle neue Energie, bevor sie wieder zu ihren rasanten Beuteflügen auf der Suche nach kleineren Insekten startet.

Die weiblichen Tiere sind blasser gefärbt, aber v.a. im Spätsommer recht häufig zu entdecken. Manchmal kann man sie noch bis Ende Oktober antreffen.

Die Blutrote Heidelibelle ist nur schwer von nahe verwandten Arten - wie z.B. Gewöhnliche und Große Heidelibelle sowie Sumpf-Heidelibelle - zu unterscheiden, deren Männchen ebenso rot gefärbt sind.


Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
In Bayern derzeit nicht gefährdet, gesetzlich geschützt