Artenvielfalt im Biotopverbund

   
   
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"Der Biotopverbund ist dann gegeben, wenn ein räumlicher Kontakt zwischen Lebensräumen besteht." (wikipedia.de)

 








Die "Vision Biotopverbund" kann nur durch Teamgeist Wirklichkeit werden.






Streuwiesenmahd
Streuwiesenmahd im Herbst


Prof. Dr. Hans-Otto Siebeck



Wanderschäfer Jakob Wiesheu



Landwirt Josef Huber


Menschen und Meinungen

Tragende Säulen des Biotopverbunds kommen zu Wort



Der Biotopverbund setzt sich aus einem Netz von Lebensräumen zusammen - aber er besteht auch aus all den Menschen, die sich für Naturschutz und Landschaftspflege engagieren und sich aktiv an den Renaturierungsprojekten beteiligen. Landwirte, Jäger und Fischer, Landschaftspflegeverband und Maschinenring, die Wasser- und Bodenverbände entlang der Ischler Achen, Grundeigentümer, interessierte einheimische Bürger und die Besucher des Biotopverbunds - jeder von ihnen trägt einen wichtigen Teil zum Gelingen dieses Naturschutzprojekts bei.

Viele Menschen gestalten den Biotopverbund !
Drei davon bringen hier ihre persönliche Meinung zum Ausdruck:



Prof. Dr. Hans-Otto Siebeck (Gründer und ehemaliger Leiter der Limnologischen Forschungsstation Seeon, geistiger Vater des Biotopverbunds):
"Artenvielfalt zählt zu den wichtigsten Reichtümern eines Landes !
Die direkten und indirekten ökologischen und ökonomischen Folgen des dramatischen Artenschwundes werden kaum beachtet. Zusammen mit der Ausweitung von Nationalparken, Naturschutzgebieten und ökologisch orientiertem Landbau bietet „BayernNetz Natur“ mit seinen Biotopverbünden die letzte Chance, diesem Trend nachhaltig entgegen zu wirken !"



Jakob Wiesheu (Wanderschäfer):
"Der Biotopverbund ist ein ideales Gebiet für Wanderschäferei ...
vorausgesetzt, man kennt das Gebiet genau so gut wie seine Schafe !"



Josef Huber (Landwirt aus Eschenau, Gemeinde Pittenhart):
"Die Landwirte zwischen Eggstätt und Seeon haben viel für den Biotopverbund getan: Streuwiesen gemäht, Moore entbuscht und dabei mit ihrer Arbeitskraft schon oft zum Gelingen dieses Naturschutzprojekts beigetragen. Mein Sohn und ich pflegen die Streuwiesen nach wie vor gerne und aus Überzeugung - sie sind schließlich ein Teil unserer wunderbaren Landschaft. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass die bürokratische Abwicklung der Landschaftspflege-Maßnahmen in Zukunft einfacher und damit auch flexibler gestaltet wird."